Freitag, 30. April 2010

Stop being a dickhead

Ich mag die nicht. Leute die so overstyled herumlaufen. So nach dem Motto ich muss jeden Trend, den es gibt in EINEM Outfit zusammenführen, weil sonst die Welt unter
geht. Jetzt kommt vermutlich der Kommentar "Sag nicht du durchdenkst deine Outfits nicht. Sag nicht du denkst nicht lange nach was du anziehst." Nein, das sag ich nicht. Ich überlege oft lange, was ich anziehe. Wie ich meine Sachen kombiniere, ob das eine mit dem anderen zusammenpasst usw. Und ja, ich finde Gewand ist ein Weg sich auszudrücken und sich vorzustellen, der erste Eindruck eben. Und genau deswegen mag ich Leute nicht, die so aussehen als würden sie mit der Vogue in der Hand shoppen und dann die trendige Jacke mit der großen Brille und den schiefen Hut und der überdimensionalen Tasche und den zig tausend Bling blings und den neuen Boots und den zerfetzten T-Shirt und den alternativer Hose und am besten noch ein Starbucks Kaffe in der Hand (denn der widerspricht dem alternativen Image ja überhaupt nicht) kombineren. Das sind die Leute, die meiner Meinung nach, nach nichts aussehen. Wenn man sich durch die Kleidung vorstellt, dann sind das die Leute, die "eigentlich alles" hören, wo man nicht weiss wer sie sind, die man nicht einschätzen kann auch wenn man mit ihnen zu tun hat, die reden ohne eigentlich was auszusagen, die sich unter standard-Aussagen verstecken und obwohl sie so in sind, eigentlich nichts wissen.
Mode muss ehrlich sein, ein Outfit muss von dir getragen werden und nicht dich tragen, es muss klar sein. Es muss du sein und nichts Anderes, nicht weniger und nicht mehr.




1. Katharine Hamnett 2/3. Steven Shein

Außerdem muss man eins bedenken: If you ain´t cowboy, YOU AIN´T SHIT.






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